US-Au?enminister Mike Pompeo sagte am Sonntag in Tokio, die Sanktionen gegen Nordkorea blieben bestehen, bis Nordkorea "eine endgültige und vollst?ndig nachprüfbare Denuklearisierung" vollziehe.

Pompeo machte die Bemerkungen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach dem dreiseitigen Treffen zwischen den Au?enministern der Vereinigten Staaten, Japans und Südkoreas in Tokio.

"W?hrend wir auf der Dynamik des historischen Gipfels zwischen Pr?sident Trump und dem Vorsitzenden Kim Jong Un aufbauen, werden die Vereinigten Staaten, Südkorea und Japan weiterhin ihre dreiseitige Zusammenarbeit fortsetzen, um die Ziele des Gipfels in Singapore zu erreichen", sagte Pompeo.

Pompeo ist am Samstag in Tokio eingetroffen. Zuvor war er in Nordkorea. Dort hatten beide Seiten laut Pompeo "produktive Gespr?che".

"W?hrend des Besuchs haben wir versucht, auf der übereinkunft zwischen Pr?sident Trump und dem Vorsitzenden Kim aufzubauen. Dabei haben wir gute Fortschritte erzielt", sagte Pompeo gegenüber Reportern in Tokio.

Nordkorea hat "seine Zusage zur vollst?ndigen Denuklearisierung best?tigt. Wir hatten ausführliche und substantielle Diskussionen über die n?chsten Schritte hin zu einer komplett nachprüfbaren und vollst?ndigen Denuklearisierung", sagte Pompeo.

"Nordkorea hat auch seine frühere Zusage best?tigt, seine Raketentestgel?nde zu zerst?ren. Das wird die Region und die Welt sicherer machen", sagte er.

Pompeo sagte weiter, beide Seiten h?tten eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich um die Details kümmern werde.

Bis dahin "werden die Sanktionen bestehen bleiben, bis endgültige, vollst?ndig nachprüfbare Denuklearisierung erreicht ist, wie sie mit dem Vorsitzenden Kim Jong-un vereinbart worden ist", fügte er hinzu.

Die Zentrale Koreanische Nachrichtenagentur meldete jedoch, Nordkorea habe seine gro?e Entt?uschung bezüglich der Ergebnisse von Pompeos Besuch zum Ausdruck gebracht.

Nordkorea sei sehr entt?uscht von der Haltung der von Pompeo geführten US-Delegation w?hrend der hochrangigen Gespr?che am Freitag und Samstag mit nordkoreanischen Politikern, sagte ein Sprecher des Au?enministeriums des Landes.

Der Sprecher brachte weiterhin "gro?e Bedenken über die Ergebnisse der Gespr?che" zum Ausdruck. Er sagte, die Gespr?che seien nicht nur ungeeignet gewesen, Vertrauen zwischen beiden Seiten aufzubauen. Sie k?nnten auch Nordkoreas Willen schw?chen, an der Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel zu arbeiten.