Forschungsprogramm f¨¹r junge Sinologen in Beijing er?ffnet
Am Freitagvormittag hat in Beijing die Er?ffnungszeremonie des diesj?hrigen Forschungsprogramms f¨¹r junge Sinologen stattgefunden. Daran nahmen auch Repr?sentanten der Organisatoren teil. 38 junge Sinologen aus 34 L?ndern stellten sich den Medien vor.
Zhu Qi, der Vizedirektor des Ausw?rtigen B¨¹ros beim Ministerium f¨¹r Kultur und Tourismus, hielt eine Rede. (Foto: Wan Guosong)
In seiner Rede betonte Zhu Qi, der Vizedirektor des Ausw?rtigen B¨¹ros beim Ministerium f¨¹r Kultur und Tourismus, das Eintreten Chinas in ein neues Zeitalter biete auch neue Chancen f¨¹r die Entwicklung der zeitgen?ssischen Sinologie. Als frisches Blut f¨¹r Forschung der Sinologie verf¨¹gten junge Sinologen ¨¹ber unbegrenztes Potential, Br¨¹cken zwischen Chinesen und Menschen im Ausland zu schlagen. Die Zukunft der Sinologie geh?re der Jugend. Er hoffe, dass sie diese Chance nutzen, ein h?heres Niveau in der Forschung zu erreichen, mit der Praxis die Innovation voranzutreiben und neue Freunde in China kennenzulernen.
Liu Li, Pr?sident der Beijing Language and Culture University, stellte die Erfahrung der BLCU in der internationalen Sprachdidaktik Chinesisch und der Sinologieforschung vor. Die BLCU arbeite als Organisatorin des Programms mit der Peking-Universit?t und der Beijing International Studies University zusammen, um das diesj?hrige Programm mit gro?en Bem¨¹hungen zu organisieren und eigene Beitr?ge zur internationalen F?rderung der Sinologie zu leisten.
Der Amerikaner David Jaffe Solomon erz?hlt seine Geschichte in China. (Foto: Wan Guosong)
Auf der Er?ffnungszeremonie erz?hlten f¨¹nf junge Sinologen aus verschiedenen Perspektiven ihre Geschichten aus China: David Jaffe Solomon aus den USA will sich f¨¹r Forschung im Bereich Umwelt und Energieindustrie in China engagieren und Ma?nahmen der nachhaltigen Entwicklung zur Verbesserung der Umwelt finden; David Mauricio Castrillon Kerrigan aus Kolumbien erz?hlte die Geschichte seines Urgro?vaters mit China, die sein Interesse an China weckte; Despotovi? Jelena aus Serbien besch?ftigt sich mit der Erforschung der chinesischen Kultursymbole und hofft, dass ihre Forschungen ihren Landsleuten dabei helfen kann, China besser kennenzulernen; Masule Gracious Tshepiso aus Botswana war fr¨¹her Assistent f¨¹r Computerwissenschaften an der Universit?t, heute ist er Chinesischlehrer und Kulturvermittler zwischen China und Botswana; der Nepalese Aneesh Malla widmete sich nach seinem Studium in China der chinesischen und nepalesischen Literatur¨¹bersetzung.
38 junge Sinologen aus 34 L?ndern stellten sich den Medien vor. (Foto: Wan Guosong)
Das Forschungsprogramm f¨¹r junge Sinologen ist eine Initiative des Ministeriums f¨¹r Kultur und Tourismus China. Seit 2014 wurden bereits zw?lf Gruppen erfolgreich organisiert. 360 junge Sinologen aus 95 L?ndern schlossen dabei ihre Studien ab. Ziel des Programms ist es, eine globale Plattform f¨¹r junge ausl?ndische Sinologen zu errichten und Gelegenheiten zu schaffen, jungen ausl?ndischen Talenten aus dem Bereich China Studies einen Meinungsaustausch mit chinesischen Wissenschafts-, Kultur- sowie Bildungsinstituten und Intellektuellen zu erm?glichen. In diesem Jahr wurden erstmals Fr¨¹hlings-, Sommer- und Herbstgruppen gegr¨¹ndet. Nacheinander sollen sieben Forschungsteams in Chongqing, Guangzhou, Beijing, Shanghai, Hangzhou sowie Xi¡¯an mit insgesamt 200 Teilnehmern gegr¨¹ndet werden. Die Beijinger Gruppe wurde am Freitag er?ffnet. Auf dem 25 Tage dauernden Programm stehen nicht nur Kurse und Seminare, sondern auch Feldforschung in der s¨¹dwestchinesischen Provinz Guizhou.