?Dying to Survive¡°

?Ein bitters¨¹?er Film f¨¹r die Seele

05.07.2018

Ning Hao und Xu Zheng haben sich wieder zusammengetan, um einen neuen Film zu machen. Mit Dying to Survive wollen sie nach zw?lf Jahren in die Sommersaison zur¨¹ckkehren. 

Dieses Mal ist Regisseur Wen Muye zum Team gesto?en, nachdem Ning sein Talent in der Darstellung realistischer Themen erkannt hat. Wen wurde 2013 ber¨¹hmt durch den preisgekr?nten Kurzfilm Battle, der auf dem internationalen Filmfestival in Xining gezeigt wurde. Dying to Survive ist sein erster Langfilm. F¨¹r die Adaption des Drehbuches aus der Originalvorlage ben?tigte er drei Jahre.

 

Der Film handelt von dem Arzneiverk?ufer Chen Yong, gespielt von Xu, der zum Helden wird, indem er Menschen dabei hilft, g¨¹nstigere Krebsmedikamente zu kaufen. Der 117-min¨¹tige Film vereint Trag?die und Humor und zeigt die Menschlichkeit eines Einzelnen im Gegensatz zur gesellschaftlichen Realit?t.

 

?Es ist sehr ber¨¹hrend, denn der Film zeigt die bessere Seite des Menschen und man kann sehen, wie sich die Gesellschaft durch nur einen kleinen Akt der Mitmenschlichkeit ver?ndert¡°, sagte Xu am Montag bei der Filmpremiere an der Beijinger Tsinghua-Universit?t. Nach der Vorf¨¹hrung erhielt der Film langanhaltenden Applaus.

 

Der Film basiert auf einer wahren Geschichte. Lu Yong, die im Jahr 2002 an Leuk?mie erkrankte, half mehr als 1000 Patienten dabei, g¨¹nstigere und nicht zugelassene Medikamente aus Indien zu erhalten.

 

Lu war bei der Premiere des Films eingeladen und sagte anschlie?end, dieser zeige, was mit Menschen passiere, die sich die hohen Kosten importierter Medikamente nicht leisten k?nnten. Er stimmte der Aussage des Films zu, dass sich die Situation dank der j¨¹ngsten Bem¨¹hung der Regierung verbessere.

 

Der Schauspieler Huang Xiaoming war ebenfalls zur Premiere eingeladen und sagte, sowohl die Schauspieler als auch die Richtung des Films seien fantastisch: ?Obwohl ich nicht im Film mitwirke, bin ich als Filmemacher stolz darauf, diesen Film sehen zu k?nnen.¡°

 

Xu sagte, Wen sei zum Regisseur geboren und er selbst habe die 88-t?gigen Dreharbeiten genossen. ?Es war wie eine Reise zur¨¹ck in die Zeit, als ich mich noch ausschlie?lich darauf fokussierte, wie ich ein besserer Schauspieler werden k?nnte¡°, sagte er.

 

Wang Chuanjun spielt Liu Shouyi, der an Leuk?mie erkrankt ist und Cheng darum bittet, g¨¹nstige Medikamente aus Indien zu schmuggeln. Sein Tod ist der Wendepunkt des Films. Danach entscheidet Cheng, ein Held zu werden. Wang nahm f¨¹r seine Rolle zehn Kilogramm ab und lebte mit Leuk?miepatienten, um ihren Alltag kennenzulernen. Er blieb sogar zwei Tage am St¨¹ck wach, um das richtige Gef¨¹hl f¨¹r seine Todesszene zu bekommen. 


Dying to Survive kam am 30. Juni in die Kinos und spielte in den ersten zwei Tagen rund 150 Millionen Yuan (19,4 Millionen Euro) ein.

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Quelle: www.pspnrw.com

Schlagworte: Film,Seele,Mitmenschlichkeit,Krebsmedikamente