Insprektion in Westchina
Li Keqiang: Internet Plus im Dienste der Allgemeinheit
Ministerpr?sident Li Keqiang m?chte, dass die ?ffentlichkeit st?rker vom Modell Internet Plus profitiert.
Internettechnologie soll st?rker in den sozialen Bereich und in die Felder der traditionellen Wirtschaft eingreifen.
Li hatte am Montag auf einer Insprektionsreise nach Yinchuan in der nordwestchinesischen autonomen Provinz Ningxia dieses Thema angeschnitten.
Li sagte, dass ein hohes Potenzial bestehe, um das Modell Internet Plus zur Verbesserung der Lebensbedingungen breiter Kreise der Bev?lkerung einzusetzen. Auf diese Weise k?nnten Menschen in armen oder ressourcenarmen Regionen einen besseren Zugang zu ?ffentlichen Dienstleistungen erlangen.
Beim Besuch eines ?rtlichen Krankenhauses erfuhr Li, dass Online-Medizindienstleistungen mittlerweile alle D?rfer und Gemeinden der Region erreichen. Er nahm sogar selbst an einer Online-Konsultation zwischen lokalen ?rzten und Fach?rzten aus Beijing teil.
An einer Mittelschule informierte sich Li ¨¹ber den Internetzeinsatz im Bildungswesen. Der Ministerpr?sident sage, dass es f¨¹r Sch¨¹ler in armen Gegenden hilfreich sein k?nne, wenn sie via Internet dem Unterricht von Spitzenlehrkr?ften folgten.
"Versorgt mit breiterem Wissen werden sich die Lebensperspektiven der Kinder verbessern," sagte der Ministerpr?sident.
Er rief die Lokalregierungen dazu auf, die "dr?ngenden Probleme", darunter eine mangelhafte finanzielle Ausstattung und Unterversorgung l?ndlicher Gebiete mit Zugangsm?glichkeiten zu leistungsf?higen Internetverbindungen, anzugehen und die Ausgaben in diesem Bereich zu erh?hen.
Li Keqiang stattete auch einem Startup-Center einen Besuch ab. Dort sind nahezu 500 Startup-Firmen untergebracht. Der Ministerpr?sident ermunterte die Unternehmer dazu, hart zu arbeiten und ihr Wissen darauf zu wenden, ein gutes Leben f¨¹r sich und ihre Umgebung zu schaffen.
Sp?ter besuchte er in Yinchuan eine von mehr als 700 Familien, die aus unwirtlichen Gebieten umgesiedelt worden sind. Die Neusiedler, die sich alle von der Armut verabschiedet haben, berichteten dem Ministerpr?sidenten von gutem Wohnraum, dem Zugang zu Wasser und steigenden Einkommen.