Zhou Wenzhong, Generalsekret?r des Boao Forum for Asia (BFA), sprach am 8. April auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Jahrestagung des BFA in der südchinesischen Provinz Hainan.

Kein Land kann seine wirtschaftlichen Probleme durch Protektionismus l?sen, sagte am Sonntag Zhou Wenzhong, Generalsekret?r des Boao Forum for Asia, und hob hervor, dass "Protektionismus zu nichts führt."

Die Regierung von Pr?sident Donald Trump verschreibe der US-Wirtschaft die falsche Medizin, denn ihre Probleme h?tten ihre Ursache in einem ausufernden Konsum, sagte Zhou auf der Pressekonferenz.

Protektionismus kann keine Garantie für unbegrenztes Wachstum liefern, sondern behindert die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung, dies geht aus einem Bericht des BFA hervor.

Diese Sicht der Dinge wurde von Zhang Yuyan, dem Direktor des Instituts für Weltwirtschaft und Politik bei der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften, unterstrichen.

"Freihandel ist die Quelle des Wirtschaftswachstums. ?ffnung kann Fortschritt zeitigen, w?hrend Abriegelung zur Rückst?ndigkeit führt," sagte Zhang auf der Pressekonferenz.

"China hat dem Protektionismus eine klare Absage erteilt und ein Bekenntnis zu Markt?ffnung und F?rderung der Weltwirtschaft abgelegt," so Zhang.

Asiens exportorientierte Volkswirtschaften sollten nicht in die Falle des Protektionismus laufen, sondern sich den ?nderungen von Rahmenbedingungen  anpassen und proaktive Ma?nahmen ergreifen, um mit Innovationen neue Wachstumschancen zu realisieren, hei?t es im BFA Asian Competitiveness Annual Report 2018.

Der Bericht bewertet die umfassende Wettbewerbsf?higkeit von 37 asiatischen Volkswirtschaften. Die asiatische Wirtschaft sei nach wie vor eine wichtige Konjunkturlokomotive für die Weltwirtschaft und werde widerstandsf?higer gegenüber den negativen Auswirkungen des Handelsprotektionismus.